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oberlausitzcup.de Die! Rennserie in der Oberlausitz! 2015-03-17T11:29:46+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/feed.php?f=6&t=43 2015-03-17T11:29:46+02:00 2015-03-17T11:29:46+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=495#p495 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]>
Der Antriebsstrang läuft bei mir auch gut, aber wird durch die gefetteten Lager doch gebremst. Wenn es ganz locker laufen soll, müsstest Du alle Lager entfetten und dann ölen. Das ist aber schon ein ziemlicher Aufwand und mir selbst sind gefettete Lager viel lieber als geölte, da die einfach weniger staubanfällig sind. Nach einigen Akkus sollte der Antriebsstrang dann aber auch von allein leichter laufen.
Ob die Räder nun länger von allein weiterdrehen, müsste ich bei Gelegenheit mal testen.
LG zurück - Jörg

Statistik: Verfasst von knork — Di 17. Mär 2015, 11:29


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2015-03-17T09:26:06+02:00 2015-03-17T09:26:06+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=494#p494 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> bin diese Woche von Kyosho auf Mugen gewechselt und mich nach deinem klasse Bericht orientiert.
Wie leichtgängig ist dein Antriebsstrand ?
Meiner läuft schon weich ohne harken, aber kein Vergleich zum Kyosho .
Drehen die Räder weiter wenn man sie augebockt andreht?(Ohne Motor )
Lg

Statistik: Verfasst von exage — Di 17. Mär 2015, 09:26


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2015-02-20T20:36:35+02:00 2015-02-20T20:36:35+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=381#p381 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> 1. Am vorderen oberen Querlenker habe ich eine weitere Scheibe zwischen Pivotball und Querlenker gelegt, weil der Sturz mit nur einer Scheibe bei meiner Fahrwerkshöhe bei -4° war und das hat man beim Lenken auch gemerkt. Es war erst sehr aggressiv - dann wurde es viel besser.
2. Der 2,8mm Stabi vorn ist ein gekürzter Heckstabi.
3. Zum Mitteldiff nochmal ... die zusätzliche Dichtung konnte ich wieder entfernen. Evtl. war na nur ein Grat, dass es anfangs etwas stramm ging.
Das Setup passt auf sehr giffige Strecken. Es ist nicht knüppelhart, deswegen könnte es evtl. auch auf welligeren Kunstrasenpisten funktionieren ... das muss man aber testen.
IMG_20150220_192353.jpg

Statistik: Verfasst von knork — Fr 20. Feb 2015, 20:36


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2015-02-12T10:19:03+02:00 2015-02-12T10:19:03+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=332#p332 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]>
Es gibt einen Chassisfokus von meinem Mopped!
http://laborkittelfotografie.blogspot.d ... -jorg.html

Statistik: Verfasst von knork — Do 12. Feb 2015, 10:19


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2015-02-09T09:40:30+02:00 2015-02-09T09:40:30+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=299#p299 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> Danke Euch beiden!
Inzwischen habe ich den 7R auf Teppich ausgiebig testen können, denn am Wochenende war ja das Messerennen in Erfurt. Leider war nur eine kleine Schar ORE8 Fahrer dabei, darunter aber eben auch der Schrödi, der schon (inzwischen auch auf Teppich) ne Nummer ist.
Da wir uns den Freitag schon zum testen genommen haben, war ziemlich bald ein recht brauchbares Setup gefunden, nachdem anfangs überhaupt nix ging! Die ersten Runden war das Modell unfahrbar, so wie ich es eingestellt hatte.
In der letzten Saison war ich ja immer mit sehr hartem Fahrwerkssetup unterwegs ... dieses Mal wollte ich was weicheres testen, damit das Fahrwerk mehr arbeitet und bissel smoother auf Lenkung und Gas reagiert.
Am Ende bin ich bei einem 2,8mm Frontstabi - 2,9mm Heckstabi - 70mm Federn schwarz vorn mit 9,0 Windungen und den schwarzen 10 Windungen Federn hinten gelandet. Dazu gabe es in den vorderen Dämpfern 700er Öl, hinten 600er - in den Diffs 30/15/10 von vorn nach hinten.
Zu beachten ist das Mitteldiff. Das wird extrem heiß! Ich habe zwischendurch mit 30k gesperrt, aber das macht beim Gas aufziehen auch das Heck bissel unruhiger. Also 15k rein und nicht ganz voll machen!
Wichtig sind noch die Reifen. Ich habe die Minipin vorn innen und außen von jeweils 3! Reihen Pins befreit, die Schnittflächen geglättet und die Flanke noch mit Sekundenkleber glatt gemacht. Hinten gabs eine Rasur der inneren und äußeren Pinreihe. So vorbereitet, konnte man extrem drücken und das Modell blieb gutmütig und hatte trotzdem enorm viel Lenkung. Und die haben wir in den vielen 180° Kehren auch gebraucht.
Ich werde demnächst mal ein Setup Sheet klar machen und hier einstellen. So kann im Prinzip jeder, der so ein Modell besitzt gleich gut vorbereitet zum nächsten Teppichrennen starten. Einzig das Pin schneiden würde ich vorbereitend nicht übertreiben und vorn max. 2 Reihen innen und außen weg nehmen. Der Rest muss dann an der Strecke angepasst werden.
Und das Resultat der Geschichte?
Ich konnte mir die Poleposition sichern. Hinter mir standen Arne und Schrödi. Wir fuhren im Prinzip identische Rundenzeiten ... also kam es im Rennen auf starke Nerven und eine Portion Glück an. Den ersten Lauf habe ich mit wenigen Sekunden gewinnen können. Im zweiten Rennen gab es rundenlange Zweikämpfe zwischen Arne und mir ... am Ende fehlten 0,5 Sekunden auf der Ziellinie. Schrödi war duch einen Servodefekt draußen. Im dritten Rennen war dann bei mir die Luft raus. Nach einigen Anfangsrunden mit Fehlern, ging Arne durch und konnte sich absetzen. Ich konnte mich nicht mehr gut konzentrieren und auch nicht mehr aufschließen. Tja. 4 Modelle laden, setuppen, reparieren - das geht als Doppelstarter bei nur 50 Startern und sehr straffen Zeitplan in die Hose. :eh:
Arne 1 - ich 2 - Schrödi 3 ... war ein enges Rennen!
10403612_790480694365729_9007375548216950323_n.jpg

Statistik: Verfasst von knork — Mo 9. Feb 2015, 09:40


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2015-02-05T13:17:58+02:00 2015-02-05T13:17:58+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=285#p285 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]>
Wie man es von dir gewohnt ist, liest sich richtig gut und hat jede Menge Tips die nicht in der Aufbauanleitung stehen. Top :thumbup:
Die Stelle mit dem roten Kobold und dem Opfern des Erstgeborenen findsch richtsch geil. Da hab ich mich gekugelt :lolno:

Statistik: Verfasst von HerrWattate — Do 5. Feb 2015, 13:17


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2015-02-05T11:01:57+02:00 2015-02-05T11:01:57+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=284#p284 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> Für den Anfänger wie aber auch für einen Erfahrenen Modellbauer !!!

Da lern selbst ich als „alter Hase“ noch sehr viel.

Du zeigst jedem, dass man sich Zeit nehmen sollte um ein Auto perfekt zusammen zu bauen. Und es nicht in einer Rekordzeit schaffen soll.

Man merkt auch daran, dass dir das Hobby richtig viel Spaß macht!!

Mit deinen viele Details , die du alle schön ausführlich erklärst.

Gibst deine Tipps an alle Öffentlich weiter, das würde ich zu gern mal von einem Pro erleben


Und die kleinen „Witze“ zwischendurch, einfach herrlich!!!!


Und du bist doch keine Mimi, die Dämpfer sind verdammt wichtig, da sollte man sich richtig viel mühe geben, und es auch sehr genau nehmen!!!

Statistik: Verfasst von TintenFisch — Do 5. Feb 2015, 11:01


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2015-02-05T00:19:16+02:00 2015-02-05T00:19:16+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=282#p282 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> Muss ja auch, denn morgen ist noch Elias 7R an der Reihe und zusammenräumen muss ich auch noch. Sieht schon wieder aus, wie nach einem Luftangriff. :lol:
Hier sind die Elektrik-Komponenten... Motor ist ein Trackstar, Regler ein 150A Hobbywing, Servo ein 7955TG von HiTec, Empfänger ist von Sanwa.
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Der Einbau ist sehr einfach. Das Servo z.B. wird ganz easy auf den kombinierten Servo-Empfängerbox-Halter geschraubt und in die Box verkabelt. Der Regler sitzt auf einer dafür vorgesehenen Platte, welche direkt an die Akkuschale geschraubt wird. Ich klebe den Regler einfach mit sehr gutem doppelseitigem Klebeband auf und sichere den zusätzlich noch mit 2 Kabelbindern gegen Verlust. :lol: Na ist schon doof, wenn man nach dem Ding in der Wiese suchen muss oder so. :crazy:
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Das Signalkabel zum Empfänger schrumpfe ich an einigen Stellen gegen Durchreiben und Scheuern.
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Hier sieht man den Motorhalter und ein Stück Motor. An der Stelle muss ich wirklich mal den Mugen Motorhalter lobend erwähnen! Das Teil ist wirklich perfekt gearbeitet und supereinfach einzustellen. Das Ritzelspiel ist bei vielen anderen Modellen schon teilweise problematisch zu justieren. Viel besser und sicherer als hier, kann man einen Motor wahrscheinlich kaum befestigen.
Hier noch ein Tipp. Falls Ihr ein Ritzel habt, dass bis an den Motorhalter kommen könnte, falls sich die Madenschraube löst, dann versucht, das einfach durch eine Hülse hinter dem Ritzel zu verhindern. Die Hülse sitzt dann zwischen Ritzel und dem Bund oder dem Lagerinnenring des Rotors und hält so das Ritzel auf Distanz zum Motorhalter. Hier zu sehen ist ein Lagerinnenring aus einem defekten Lager, den man als Hülse nutzen kann. Wenn nötig, schleift Ihr den einfach auf die richtige Länge. Sicher ist sicher! Ich habe da so meine Erfahrungen :lol: Jaja! 2 Regler an einem Tag durch ein blockiertes Ritzel gegrillt. :wtf:
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Auf dem folgenden Bild seht Ihr ein Helferlein aus dem fernen Osten. Das Ding gibts für einen einstelligen Eurobetrag im Hobbyking Europe Warehouse und man kann damit alle möglichen Kabel, Stecker und Hülsen einspannen. Sehr empfehlenswert! Danke an den lieben Herrn Hanisch für den Kauftipp! :wave:
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Ein Blick in die Empfängerbox. Den Empfänger lege ich einfach zwischen Schaumstoff. Zum einen wird dies in immer mehr Rennserien verlangt als eine der Schutzmaßnahmen gegen den Einsatz von elektronischen Stabilisierungssystemen. Zum Anderen kommt man so immer gut an alles ran, wenns gewechselt werden will.
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Hier noch einige Fotos der fertig eingebauten Komponenten:
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Und da isser in voller Pracht auf dem heimischen fest installierten Setupboard! :lol: In meiner Schrauberhöle ist grad so ein Chaos, dass ich einfach keinen Platz für eine angemessene Kulisse gefunden habe. Und Buggy und Küche passen eindeutig zusammen! In die Küche gehe ich immer kurz nach dem Schrauben, um mir noch ein Bier aufzumachen. So - Zusammenhang hingesponnen - hier isser, der Mugen Seiki MBX-7R Öko Rakete!
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Wie vielleicht zu sehen ist, ist die Karo nicht orschinahl. Anstatt der ständig reißenden Mugen Karo (die natürlich bedeutend eleganter aussieht, aber eben auch schnell kaputt geht), hat mir mein Kumpel Arne diesmal eine Proline Bulldog vorbereitet. Die könnt Ihr kaufen! Das Material ist gut doppelt so dick und sie bietet ebensoviel Platz, wenn nicht gar etwas mehr, wie der Mugel Deckel. Die dicken Akkus passen locker drunter. Vorn ist ein Langloch zum Haltern sinnvoll, weil der Mugen ganz schön stark flext.
An der Stelle nochmal vielen Dank an Arne für die schicke Haube, Maddin fürs Teile anliefern, Thomas für die Reibahle und das Bier wegsaufen :mrgreen: und Tino für den Besuch gestern. War ganz schön was los hier im "MBC Dachboden" :lolno: ;)
Falls Fragen sind, dann fragt bitte jederzeit gern. Ab Freitag wird des Ding in Erfurt übern Kurs gedroschen, danach gibts hier wieder ein Update! :lol:

Statistik: Verfasst von knork — Do 5. Feb 2015, 00:19


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2015-02-04T00:38:08+02:00 2015-02-04T00:38:08+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=269#p269 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> Hab da mal was vorbereitet ...
IMG_4654_klein.JPG
:lol: Extra für Euch so schön hin drapiert, wie die Aufbaubericht-Profis! ... naja, nach 5 Minuten sortieren und ausrichten hatte ich dann auf der rechten Seite keinen Bock mehr. Normal schütte ich alles auf einen Haufen und baue die Teile einfach zusammen. War ein Versuch - ist mir zu umständlich ;) .
Links sind die Audi-Ringe :roll:
Zurück zum wichtigen: Die Dämpfer haben im Durchmesser um 1mm zugelegt. Hinten ist das Gehäuse, wie auch die Kolbenstange etwas kürzer geworden. Die 8x1,2er Kolbenplatten, die sich alle Mugenfahrer nachgerüstet haben, liegen nun im Kit.
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Die Membrane sind jetzt unten flach. Dementsprechend sollte man beim Zuschrauben der Dämpfer darauf achten, diese schräg zu halten, damit die Luft gut nach oben entweichen kann.
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Die Angaben über die Lochdurchmesser in den Kolbenplatten sind etwas widersprüchlich. Mal ist 1,3mm zu lesen ... mal 1,2. Weil nun durch den größeren Dämpferdurchmesser mehr Volumen durchgesetzt wird, ist meiner Ansicht nach der 1,3er Lochdurchmesser anstrebenswert. Mein Bohrer passt nicht ohne zu spanen durch die vorhandenen Löcher, also sind die Bohrungen doch eher 1,2 :lol: .... Jaaaa, ich weiß - ich bin in Sachen Dämpfer ne Mimi. Die Dinger müssen perfekt funktionieren! Die wenigen vorhandenen Setup Sheets weisen jedoch auch drauf hin, dass die Bohrungen etwas zu klein geraten sein könnten. Es wird teilweise schon arg dünne Suppe gefahren.
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Genug über Kolbenplatten philosophiert - na fast! :lol: Die Platten sind nun übrigens nicht mehr von einer Seite mit Senkbohrungen versehen und auch nicht mehr konisch. Die Diskussionen darüber, wie herum die Dinger nun eingebaut gehören, sind damit erstmal Geschichte.
Zum nächsten Schritt ... die O-Ringe. Die nächste Mimistufe! Mimimimiiii :shifty:
O-Ringe in den Dämpfern sind im 1/10er Modell ein Detail, das über Funktion oder Fehlfunktion entscheiden kann. Die meisten 10er Fahrer halten sich sehr lange und intensiv damit auf - auf Grund des geringen Fahrzeuggewichtes ist es bei den kleinen Modellen auch wirklich wichtig, dass die Kolbenstangen so leicht wie möglich durchs Dichtpaket rutschen können. Beim 8er ist es nicht ganz so arg wichtig ... aber einmal Mimi, immer Mimi! Die Ringe bekommen ne Ladung Schleim verpasst - Asso green Slime, um genau zu sein.
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Um die empfindlichen O-Ringe beim einschieben der Kolbenstange ins Dichtungspaket zu schonen, bekommt das Gewinde einen Tropfen Silikonöl (Mimistufe 3), gleichzeitig wird die Überwurfmutter unten am Dichtpaket um eine Umdrehung gelöst - die O-Ringe werden somit nicht zusätzlich noch komprimiert und gegen das Gewinde gedrückt (Meistermimistufe!). Und durch damit!
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Nachdem die Kugelpfannen aufgeschraubt sind (bitte auf die jeweils gleiche Tiefe am rechten und linken Dämpfer schrauben), bekommen die Dämpfer ihre Ölfüllung. Ich fange für den Teppichkurs in Erfurt einfach mal mit 700 vorn und 600 hinten an und werde mich von da aus vorarbeiten.
Damit sich das Entlüften nicht endlos in die Länge zieht, verwende ich eine Unterdruckdose, speziell für Mobau-Dämpfer von "Ride". Neben dem schnelleren Entlüften hat die Unterdruckgeschichte einen weiteren Vorteil ... das Öl zieht sich in alle Ritzen und Spalten und wird sich auch zwischen den O-Ringen verteilen und da für eine gute Schmierung und Dichtwirkung sorgen. Nach 3x pumpen und Kolbenstangenhinundherwackelei ist alles an Luft aus den Dämpfern rausgenuckelt.
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Hier noch ein Blick in die "Ride" Unterhose ... ääh ... Unterdruckdose:
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Nun wird der Dämpfer bündig mit Öl nachgefüllt, die Kolbenstange auf die Hälfte eingeschoben und die Kappe aufgeschraubt. Wie gesagt ist es besser, den Dämpfer beim zuschrauben etwas schräg zu halten, damit die Luft unter der flachen Fläche der Membran auch wirklich aufsteigt. Also den Dämpfer an der Kappe leicht schräg halten, so dass die Entlüftungsbohrung an oberer Stelle ist und das Dämpfergehäuse langsam zuschrauben.
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Ja, nachdem nun alles so richtig schön und mit total viel Zuwendung zusammengeschraubt wurde, wird das eben noch schnell ins Modell gesteckt ... fertsch! :thumbup:
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Morgen kommt die Elektrik ins Mopped ... also bis dahin, gute Nacht! :wave:

Statistik: Verfasst von knork — Mi 4. Feb 2015, 00:38


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2015-02-03T23:54:32+02:00 2015-02-03T23:54:32+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=268#p268 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> ), fahre ich ja Motoren aus dem unteren Preissegment. Die Trackstar-Modelle aus dem Chinaimbiss.
IMG_4648_klein.jpg
Diese Motoren sind wirkliche Preis-Leistungs-Giganten, haben allerdings (wie auch alle bauähnlichen Motoren) einen kleinen Schwachpunkt. Die beiden Gehäuseteile sind miteinander verpresst. Das hält zwar normalerweise, aber manchmal gibt es halt Situationen (z.B. einen harten Einschlag aus 3m Höhe frontal auf einen Bordstein - nicht wahr Maddin? :mrgreen: ), in denen diese Teile auseinander getrieben werden. Im schlimmsten Fall kann dadurch der Rotor aus dem hinteren Lager rutschen und dann gibts Kleinholz.
Hier ist einmal der Spalt zu sehen, um den es geht...
IMG_4650_klein.jpg
Bei Modellen mit Einbaulage des Motors "Ritzel nach vorn", wird es natürlich deutlich seltener zu diesem Defekt kommen. Bei Modellen, bei denen das Ritzel nach hinten zeigt (RB, Durango, Serpent, Tekno usw.) kommt das doch hin und wieder mal vor.
Für jedes Problem gibts eine Lösung. Meine Lösung heißt "J-B Weld" - ein Ami-Kleber mit ungeheuren Zugwerten.
Zunächst wird aber der Spalt vorbereitet... mit einem Dremel und einer dünnen Schleifscheibe nimmt man etwas von der Eloxierung ab. Eloxalschichten werden nach dem Eloxal- und Färbevorgang verdichtet ... in stark verdünnter Schwefelsäure gekocht. Dadurch verschließen sich die Oberflächenporen. Das hindert natürlich den Klebstoff daran, sich perfekt mit dem Material zu verbinden. Nach dem Anschleifen gibts noch einen Schauer Bremsenreiniger, dann wird der Kleber angemischt.
IMG_4651_klein.jpg
IMG_4652_klein.jpg
Danach wird der Spalt mit dem Kleber aufgefüllt. Ich nehme dazu einen kleinen flachen Schraubendreher. Der Klebstoff lässt sich problemlos wieder davon entfernen, solange er noch nicht anzieht. Die Tropfzeit ist aber sehr lang (über eine Stunde), von daher ... nur die Ruhe!
IMG_4653_klein.jpg
Die Motoren liegen jetzt so bis morgen ... Zeit für den nächsten Schritt am MBX-7R! 8-)

Statistik: Verfasst von knork — Di 3. Feb 2015, 23:54


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2015-02-03T14:59:57+02:00 2015-02-03T14:59:57+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=262#p262 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]>
Hatte das mit den Pivot nur gelesen und noch nicht ausprobiert, aber du fährst ja sehr viel und probierst auch viel, da dachte ich nur, du willst das mal ausprobieren.
Na dann Bau mal fleißig fertig und berichte weiter, bin sehr gespannt auf Praxiserfahrungen, da ich noch nicht zum Fahren mit dem R gekommen bin. Steht traurig rum :roll:

Statistik: Verfasst von GelberBlitz — Di 3. Feb 2015, 14:59


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2015-02-03T09:40:50+02:00 2015-02-03T09:40:50+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=260#p260 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> :wave:
Nein, generell fahre ich die nicht. Ich habe die wirklich nur in diesem Modell eingebaut, weil uns an den 6 Modellen, die wir insgesamt recht zügig bewegen, eben 3x die Alu-Dinger immer an der gleichen Stelle gebrochen sind. Mag sein, dass evtl. eine etwas ungünstige Charge dieser Stahlstifte im Umlauf ist, aber dieses Problem ist jetzt nicht gänzlich unbekannt gewesen (im Czypudrom z.B.).
Vom Fahrgefühl her glaube ich nicht, dass ich da einen erwähnenswerten Unterschied merken würde. Ich habe schon beim 10er mit Gewichten gespielt und da spürt man 30g hier oder da schon deutlich - aber verglichen mit dem Gesamtgewicht sind da 30g auch "viel".
Beim 8er ordne ich diese ganze "Gewicht an die Achsschenkel Sache" mal eher als esotherisches Geldbeuteltuning zu Gunsten des Verkäufers ein. Dadurch werde ich bestimmt nicht schneller. Ein anderer Stabi bringt wahrscheinlich nen größeren Effekt.

Ja, das mit dem Mitteldiff kennt so auch keiner. :lol: Solche "Extras" landen aber wahrscheinlich auch ausschließlich bei mir - habe da immer viel Glück damit. Weil aber nun der einzige Baukasten mit diesem Makel bei mir ist, könnt Ihr wieder bedenkenlos zugreifen! ;)

EDIT: hier mal ein Gewichtsvergleich zwischen den serienmäßigen Alu-Kugeln und den Stahlkugeln:
pivotkugeln.jpg
21g ist der Unterschied. Gemessen am Gesamtgewicht von gut 3,9 kg reden wir über 0,5% Gewichtszunahme.
Geht man von einer idealen "Vorn-Hinten-Gewichtsverteilung" von 50/50 aus, verschiebt sich das Verhältnis auf 50,3/49,7 ... ob das spürbar ist? :think:
Lt. Einstein ist das eh alles Humbug! :lol:

Statistik: Verfasst von knork — Di 3. Feb 2015, 09:40


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2015-02-03T04:03:31+02:00 2015-02-03T04:03:31+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=259#p259 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> Fährst du die Stahl-Pivots oben und unten generell? Mir ist noch NIE einer Alu-Pivot kaputt gegangen...
Die Stahl-Pivots sind ja als Tuning gedacht, da die etwas mehr Gewicht haben also damit könntest du auch setuptechnisch etwas variieren.
Und das mit deinem Mitteldiff ist sehr seltsam. Geht eigentlich immer sehr gut.

Statistik: Verfasst von GelberBlitz — Di 3. Feb 2015, 04:03


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2015-02-03T00:49:45+02:00 2015-02-03T00:49:45+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=258#p258 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> Antriebswellen und Radträger sind beim R wieder neu und passen nicht an den 7er (jedenfalls nicht das eine ohne das andere und schon garnicht ohne die neuen Schwingen, die braucht man, wenn man die beiden neuen Teile verbauen möchte):
IMG_4641_klein.jpg
Und auch hier geht der Zusammenbau sehr flink. Wie immer, fette ich zwischen den Lagern in den Achsschenkeln großzügig, damit man die Radachse nach dem nächsten Regenrennen auch ohne Gewalt wieder heraus bekommt. Schrauben in Alu werden bei mir grundsätzlich mit wenig mittelfestem Sicherungslack verschraubt. Auch die Kugelköpfe an der Dämpferbrücke erhalten eine Schraube mit wenig Sicherungslack. Ich habe zu oft lose Teile an genau diesen Stellen. :lol:
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Und noch eins:
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Hmmmm ... grad verließ mich die Lust am schrauben, da tauchte plötzlich und unverhofft so ein kleiner rothaariger Motivationskobold auf und stellte mich vor die Wahl ... den Erstgeborenen einbüsen oder noch bissel weiterschrauben :roll: . Weil ich Elli gut leiden kann, habsch eben noch weiter geschraubt:
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Schnell die nächste Tüte angerissen. Chassisplatte, Seitenwannen und paar Schrauben kamen zum Vorschein. Der doofe Kobold hat sich verpisst. Affe! :lolno:
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Das Verschrauben ging ganz schnell. Die 4er Senkschrauben bekamen von vorn etwas Silikonöl aufs Gewinde, von hinten den langen 2,5er Bit samt Akkuschrauber ins Gemächt und schwuppdideldiwupp waren die in Diffkästen und Lagerböcken versenkt. Die Diffgetriebe bekamen vorher noch eine Dusche von dem Sprühfett. Die Seitenwangen schraubt man wieder mit Sicherungslack ein, will man dauerhaft Ruhe haben:
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Schluss für heute. Morgen gehts weiter mit bissel Elektrik und den Dämpfern. Also dann ... Gute Nacht! :wave:

Statistik: Verfasst von knork — Di 3. Feb 2015, 00:49


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2015-02-03T00:25:09+02:00 2015-02-03T00:25:09+02:00 http://www.forum.mbcoberlausitz.de/viewtopic.php?t=43&p=257#p257 <![CDATA[Re: Aufbaubericht Mugen MBX-7R Eco]]> IMG_4633_klein.jpg
Weiter geht es mit dem hinteren Diffkasten samt Dämpferbrücke und Zubehör:
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Der Zusammenbau geht an dieser Stelle sehr zügig. Das Diff wird wie immer noch einmal am Lager geshimt ... diesmal wieder weg vom Triebling:
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Von der anderen Seite wird der Diffkasten verschlossen und der hintere Schwingenhalter eingeschraubt:
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In der nächsten Tüte finden sich Spoilerhalter, Schwingen hinten und Schwingenhalter. Spoilerhalter und Schwingen sind ebenfalls in der Version "R" überarbeitet. Beide Teile passen auch an den 7er (ohne R). Wer also E-Teile bestellen will, kann gleich die neuen Teile ordern, falls man später umzusteigen vor hat.
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Und schnell zusammen gesteckt:
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Statistik: Verfasst von knork — Di 3. Feb 2015, 00:25


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